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Creditreform Wirtschaftsforschung: Zahlungsmoral im deutschen Mittelstand
FRÜHJAHR 2024 / Trotz (oder gerade wegen) der schlechten Wirtschaftslage liegen die Forderungslaufzeiten im Mittelstand in Deutschland größtenteils weiterhin bei 30 Tagen.
94,5% der befragten Unternehmen verzeichnen den Geldeingang für erbrachte Leistungen innerhalb eines Monats (bei privaten Kunden). Allerdings nutzen Auftraggeber der öffentlichen Hand zunehmend Zahlungsziele von mehr als 30 Tagen.
Dennoch haben krisenbedingte Forderungsausfälle in letzter Zeit zugenommen. Die Ausfälle blieben jedoch im Verhältnis zum Umsatz meist (noch) gering. 35,8% der Befragten verzeichneten Forderungsverluste von bis zu 0,1% ihres Umsatzes (Vorjahr: 33,3%). Bei 30,0% der Befragten (Vorjahr: 28,4%) lagen diese im Bereich bis 1,0% des Umsatzes. Noch größere Ausfälle waren seltener (bei 8,2% der Befragten). Allerdings zeigt sich im Baugewerbe ein spürbarer Anstieg von größeren Forderungsausfällen, wie von 13,0% der Unternehmen berichtet wurde.
Nur eine Minderheit der mittelständischen Unternehmen hatte in den letzten Monaten keinerlei Forderungsausfälle zu verzeichnen (23,1%). Dabei reicht die Spanne von 28,5 Prozent im Verarbeitenden Gewerbe bis 17,6% im Handel.
* Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben
Quelle: Creditreform Wirtschaftsforschung
Text: Crefo Aktuell Team
Foto: Adobe Stock - luzitanija
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Mag. Gerhard M. Weinhofer
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