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Creditreform Studie: Investitionsbereitschaft des österreichischen Mittelstandes bleibt stabil
Die Investitionsbereitschaft der mittelständischen Unternehmer ist mit einem Anteil von 47,2 Prozent höher als vor einem Jahr (44,7 Prozent). Beim Verarbeitendem Gewerbe (55,8 Prozent; Vorjahr: 46,3 Prozent) und beim Handel (52,6 Prozent; Vorjahr: 41,0 Prozent) soll in den nächsten Monaten mehr investiert werden. Beim Bau (47,9 Prozent; Vorjahr: 51,2 Prozent) und bei der Dienstleistungsbranche (38,2 Prozent; Vorjahr: 43,1 Prozent) hat die Investitionsfreude etwas nachgelassen.
Tab. 1: Investitionsbereitschaft
Mehr Ersatzinvestitionen
In den kommenden Monaten haben in den meisten mittelständischen Betrieben die Ersatzinvestitionen (75,2 Prozent; Vorjahr: 62,4 Prozent) weiterhin Priorität, gefolgt von Erweiterungs- (47,6 Prozent; Vorjahr: 56,9 Prozent) und Rationalisierungsinvestitionen (44,3 Prozent; Vorjahr: 37,6 Prozent). Diese Gewichtung findet sich in drei der vier Hauptwirtschaftsbereiche. Beim Verarbeitenden Gewerbe stehen jedoch Ersatzinvestitionen an erster (67,9 Prozent; Vorjahr: 65,3 Prozent), Rationalisierungsinvestitionen an zweiter (62,3 Prozent; Vorjahr: 46,9 Prozent) und Erweiterungsinvestitionen (50,9 Prozent; Vorjahr: 59,2 Prozent) an dritter Stelle.
Tab. 2: Investitionsarten
Quelle: Creditreform Umfrage zur aktuellen Wirtschaftslage der KMU, 2020
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Mag. Gerhard M. Weinhofer
Unternehmenskommunikation
Mitglied der Geschäftsleitung